Unter Parkett versteht man einen Fußbodenbelag aus Holz für Zimmer in geschlossenen Gebäuden. Es gibt inzwischen sehr viele unterschiedliche Arten von Parkett-Böden, doch normalerweise wird dafür Hartholz von Laubbäumen verwendet. Als erstes wird das Holz in kleine Teile geschnitten und anschließend nach einem bestimmten Muster zusammengesetzt. Landhausdielen sind eine besonders strapazierfähige Variante von Parkett-Böden. Dies ist ein Grund, warum sie sich so großer Beliebtheit erfreuen. Darüber hinaus entschließen sich viele für Landhausdielen, weil es sehr angenehm ist auf diesem Bodenbelag zu gehen. Weil sie aus mehreren Schichten aufgebaut sind, sind diese Dielen äußerst widerstandsfähig. „Im Normalfall werden die Landhausdielen geölt und versiegelt“, heißt es vom Dielenboden Hersteller. Die Färbung ergibt sich daraus, welche Holzsorte verwendet wird. Ein heller Parkett-Boden passt zu allen Möbeln. In diesem Fall sollte man sich für Ahorn entscheiden. Akazie hat einen rötlichen Farbton und Landhausdielen aus Wenge sind besonders dunkel.
Das Besondere an Landhausdielen
Die Farbe der Dielen wird mit der Jahre immer intensiver, was etliche Menschen besonders schön finden. Dieses entsteht durch den Einfluss der Sonnenstrahlen und anderer Lichtquellen. Ein Dielenboden sorgt für ein exklusives Wohnambiente. Vor allem der stilistische Gegensatz von Landhausdielen und modernen Möbeln ist ein beliebter Wohntrend geworden. Ein Dielenboden kann auf unterschiedliche Weisen bearbeitet werden: Man kann ihn schleifen, ölen, bürsten, färben oder mit der Hand hobeln – er ist auf jede Art ein Blickfang. Die meisten Kunden entschließen sich entweder für Landhausdielen aus Eiche (oder Parkett Eiche rustikal), Kastanie oder Lärche. Allen drei Hölzern ist ihre natürliche Schönheit gemein. Schon der Volksmund spricht davon, dass nur ein Holzboden ein richtiger Boden ist. Dieses Material wird seit Jahrhunderten von den Menschen in unterschiedlichster Formen zum Bauen verwendet. Es schafft ein Gefühl von Geborgenheit und Vertrautheit. Nicht zuletzt aus diesem Grund sind Parkett-Böden immer noch so populär. Die mehrschichtigen Trägerplatten und eine eigene Nutzschicht, die aufgetragen wird, sorgen dafür, dass die Landhausdielen eine beträchtlich lange Lebensdauer haben.
Parkett-Böden im Detail
Die Parkett-Böden haben eine außergewöhnliche Formstabilität und dadurch bleibt der Fußboden über etliche Jahre hinweg wunderschön. Darüber hinaus eignen sich Parkett-Böden auch hervorragend für den Einbau einer Fußbodenheizung. Man kann Landhausdielen ebenfalls extrabreit oder in der ganzen Länge eines Raumes anfertigen. Dieses ist durch ihre Formstabilität möglich. Wenn man den Boden verlegt ist dies sehr wichtig. Hat man ein gewisses Geschick was Handwerk angeht, kann man den Parkett-Boden ebenfalls selber verlegen. Am besten ist es jedoch immer, wenn das von einem Fachmann gemacht wird. Landhausdielen kann man auf unterschiedliche Art und Weise verlegen. Man kann sie beispielsweise einfach mit dem Fußboden verkleben. Dafür braucht man jedoch einen speziellen Parkett-Kleber, der die Bewegungen des Holzfußbodens aufnehmen kann. Damit sich das Holz des Parkett-Bodens noch „bewegen“ kann, ist es erforderlich, dass man einen Abstand zur Wand von 15 Millimetern einhält. Sind die Landhausdielen letztlich richtig verlegt, ganz gleich ob man es selber gemacht oder sich dafür Hilfe geholt hat, kann man sich viele Jahre daran erfreuen.